SPD
Landtagsabgeordneter Matthias Hey im Interview
Name: Matthias Hey
Alter: 44
Partei: SPD
gelernte Berufe: Offsetdrucker, Steuerbeamter
Name: Matthias Hey
Alter: 44
Partei: SPD
gelernte Berufe: Offsetdrucker, Steuerbeamter
Matthias Hey mit dem Plakat der U18-Wahl-Gotha
1. Wie sind Sie zur SPD gekommen?
„Ein guter Freund, welcher Mitglied der Jusos (Jugendorganisation der SPD) war, hat mich 1997 zu einer Versammlung mitgenommen. Und dann lief es nach dem Motto „mitgefangen - mitgehangen.“ Seitdem bin ich jedenfalls Mitglied der SPD.“
2. Was motiviert Sie in den Landtag zu kommen?
„Mittlerweile bin ich an ein paar Punkten, wo man gewisse Dinge für Gotha bewegen kann. Zum Beispiel möglichst viel Geld von Erfurt nach Gotha zu holen. Wenn man das einmal geschafft hat und es Spaß gemacht hat, versucht man es nochmal und nochmal. Das ist mein ganzer Anspruch. Ich versuche sehr viel für meinen Wahlkreis rauszuholen und da ich Erfolg hatte, versuche ich dies weiterhin.“
3. Welche Ziele sind Ihnen wichtig? / Was genau wollen Sie im Landtag erreichen?
„Unsere Bildungseinrichtungen werden ständig von selbsternannten Experten kritisiert. Gotha sei zu teuer! Gotha ist der falsche Standort! Wenn wir aber diese Einrichtungen erhalten wollen, brauchen wir für Gotha jemanden, der sich darum kümmert und nicht alles kürzen will. Sollte in der neuen Legislaturperiode irgendjemand die Strukturen in Thüringen ändern wollen, werde ich dafür kämpfen, dass Gotha eine starke Stadt und vor allem Kreisstadt bleibt, damit zum Beispiel vor Ort die Verwaltung bestehen bleibt. Außerdem muss Gotha mehr in den Mittelpunkt des Landtages rücken. Es gibt in Thüringen zum Beispiel kulturell mehr als Eisenach, Erfurt und Weimar. Gotha muss deshalb weiterhin kulturell besonders gefördert werden.“
4. Was für Ziele haben Sie für Jugendliche in Gotha und Thüringen?
„Wir wollen möglichst viele junge Leute in Thüringen halten, durch beste Ausbildungschancen. Dies fängt bei guter Kitapolitik an und endet bei der Ausbildung oder Studium.
Außerdem stehen wir für gemeinsames Lernen bis zur 8. Klasse. Niemand kann mit 10 Jahren schon sagen welchen Beruf er später mal erlernen möchte.
Gut bezahlte Arbeitsplätze sind ein Ziel meiner Partei. Um die Abwanderung zu stoppen, müssen wir mehr Wirtschaft in Thüringen ansiedeln.“
5. Wie stehen Sie zu Wahlen ab 16?
„Ganz positiv! Es gibt viele Bundesländer, die das Wahlalter gesenkt haben. Wenn ein junger Mensch sich heute mit 16 politisch interessiert, dann sollte er auch irgendwo sein Kreuz machen dürfen. Deswegen werden wir in der neuen Legislaturperiode für ein Wahlalter ab 16 kämpfen.“
6. Was wünschen Sie sich für Thüringen?
„Dass weniger Leute das Land verlassen und wir somit nicht ganz so schlimme Einwohnerverluste haben, denn die bedeuten auch weniger Einnahmen. Thüringen muss jünger werden! Viele junge Familien, damit Thüringen auch das bekommt was es verdient!“
7. Mit welcher Partei möchten Sie in der nächsten Legislaturperiode zusammen arbeiten?
„Ist im Moment ganz schwer. Für mich ist wichtig, dass Thüringen dabei gewinnt.
Für mich ist der richtige Koalitionspartner der, der bei Gotha am wenigsten kürzt.“
8. Welche Frage möchten sie sich selber einmal stellen?
„Schwierige Frage!“
Könnten sie sich ein Leben ohne Politik vorstellen?
Antwort: „Ich glaube ich kann ohne Politik leben, obwohl Politik auch wie eine Droge ist. Wenn man einmal etwas verändern konnte, ist das sehr faszinierend. Meine Familie ist mir aber wichtiger.“
„Ein guter Freund, welcher Mitglied der Jusos (Jugendorganisation der SPD) war, hat mich 1997 zu einer Versammlung mitgenommen. Und dann lief es nach dem Motto „mitgefangen - mitgehangen.“ Seitdem bin ich jedenfalls Mitglied der SPD.“
2. Was motiviert Sie in den Landtag zu kommen?
„Mittlerweile bin ich an ein paar Punkten, wo man gewisse Dinge für Gotha bewegen kann. Zum Beispiel möglichst viel Geld von Erfurt nach Gotha zu holen. Wenn man das einmal geschafft hat und es Spaß gemacht hat, versucht man es nochmal und nochmal. Das ist mein ganzer Anspruch. Ich versuche sehr viel für meinen Wahlkreis rauszuholen und da ich Erfolg hatte, versuche ich dies weiterhin.“
3. Welche Ziele sind Ihnen wichtig? / Was genau wollen Sie im Landtag erreichen?
„Unsere Bildungseinrichtungen werden ständig von selbsternannten Experten kritisiert. Gotha sei zu teuer! Gotha ist der falsche Standort! Wenn wir aber diese Einrichtungen erhalten wollen, brauchen wir für Gotha jemanden, der sich darum kümmert und nicht alles kürzen will. Sollte in der neuen Legislaturperiode irgendjemand die Strukturen in Thüringen ändern wollen, werde ich dafür kämpfen, dass Gotha eine starke Stadt und vor allem Kreisstadt bleibt, damit zum Beispiel vor Ort die Verwaltung bestehen bleibt. Außerdem muss Gotha mehr in den Mittelpunkt des Landtages rücken. Es gibt in Thüringen zum Beispiel kulturell mehr als Eisenach, Erfurt und Weimar. Gotha muss deshalb weiterhin kulturell besonders gefördert werden.“
4. Was für Ziele haben Sie für Jugendliche in Gotha und Thüringen?
„Wir wollen möglichst viele junge Leute in Thüringen halten, durch beste Ausbildungschancen. Dies fängt bei guter Kitapolitik an und endet bei der Ausbildung oder Studium.
Außerdem stehen wir für gemeinsames Lernen bis zur 8. Klasse. Niemand kann mit 10 Jahren schon sagen welchen Beruf er später mal erlernen möchte.
Gut bezahlte Arbeitsplätze sind ein Ziel meiner Partei. Um die Abwanderung zu stoppen, müssen wir mehr Wirtschaft in Thüringen ansiedeln.“
5. Wie stehen Sie zu Wahlen ab 16?
„Ganz positiv! Es gibt viele Bundesländer, die das Wahlalter gesenkt haben. Wenn ein junger Mensch sich heute mit 16 politisch interessiert, dann sollte er auch irgendwo sein Kreuz machen dürfen. Deswegen werden wir in der neuen Legislaturperiode für ein Wahlalter ab 16 kämpfen.“
6. Was wünschen Sie sich für Thüringen?
„Dass weniger Leute das Land verlassen und wir somit nicht ganz so schlimme Einwohnerverluste haben, denn die bedeuten auch weniger Einnahmen. Thüringen muss jünger werden! Viele junge Familien, damit Thüringen auch das bekommt was es verdient!“
7. Mit welcher Partei möchten Sie in der nächsten Legislaturperiode zusammen arbeiten?
„Ist im Moment ganz schwer. Für mich ist wichtig, dass Thüringen dabei gewinnt.
Für mich ist der richtige Koalitionspartner der, der bei Gotha am wenigsten kürzt.“
8. Welche Frage möchten sie sich selber einmal stellen?
„Schwierige Frage!“
Könnten sie sich ein Leben ohne Politik vorstellen?
Antwort: „Ich glaube ich kann ohne Politik leben, obwohl Politik auch wie eine Droge ist. Wenn man einmal etwas verändern konnte, ist das sehr faszinierend. Meine Familie ist mir aber wichtiger.“